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Zweite gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Konstanz und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 30.07.2017, 13.00 Uhr - Schüsse in Diskothek - Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Benediktinerplatz - 30.07.2017

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat,
die möglicherweise auf einen Streit im persönlichen Umfeld des Täters
zurückzuführen ist, dauern weiterhin an. Hinweise auf einen Terrorakt
liegen nicht vor.

Der irakische Tatverdächtige, der bei dem Schusswechsel mit der
Polizei lebensgefährlich verletzt wurde und trotz einer Notoperation
im Krankenhaus verstorben ist, wohnte bereits seit über fünfzehn
Jahren im Landkreis Konstanz.

Aktuell wird die sichergestellte Tatwaffe durch Experten des
Landeskriminalamtes Baden-Württemberg untersucht.

Zur Klärung des genauen Tathergangs bittet die Polizei Zeugen, die
Bildaufnahmen vom Geschehen gemacht haben, sich mit dem
Polizeipräsidium Konstanz, Tel. 07531 995 - 0, in Verbindung zu
setzen.

Weitere Informationen zum Tatgeschehen werden heute Nachmittag, um
17.00 Uhr, von der Staatsanwaltschaft Konstanz und dem
Polizeipräsidium Konstanz bei einer Pressekonferenz im Gebäude des
Polizeipräsidiums, Benediktinerplatz 3, 78467 Konstanz,
bekanntgegeben.

Erster Polizeihauptkommissar Markus Sauter, Tel. 07531 995 - 1010

Unsere Pressemitteilung vom 30.07.2017, 09.14 Uhr

Konstanz

Schüsse in Diskothek

Durch Schüsse eines 34-jährigen Mannes sind am heutigen frühen
Sonntagmorgen, gegen 04.30 Uhr, in einer Konstanzer Diskothek in der
Max-Stromeyer-Straße eine Person getötet und drei Personen schwer
verletzt worden. Der mutmaßliche Täter wurde wenig später nach dem
Verlassen der Diskothek bei einem Schusswechsel mit Polizeibeamten
lebensgefährlich verletzt und erlag in einem Krankenhaus seinen
Verletzungen. Einer der Polizeibeamten erlitt bei dem
Aufeinandertreffen mit dem Tatverdächtigen eine Schussverletzung,
befindet sich jedoch nicht in Lebensgefahr. Viele Gäste hatten nach
den Schüssen das Gebäude panikartig verlassen oder sich versteckt.

Da zunächst nicht klar war, ob es sich um einen Einzeltäter oder
mehrere Täter handelt, wurden vom Polizeipräsidium Konstanz auch
Spezialkräfte und ein Polizeihubschrauber für mögliche
Fahndungsmaßnahmen angefordert.

Die Motive des wohl allein handelnden Mannes sind bislang nicht
bekannt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der
Kriminalpolizei dauern an.

Oberstaatsanwalt Dr. Speiermann, Tel. 07531 280 - 2060

Erster Polizeihauptkommissar Markus Sauter, Tel. 07531 995 - 1010




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Konstanz, übermittelt durch news aktuell

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